FÜR EINE OPTIMALE FILTERUNG
Mit Inkrafttreten der neuen Norm ISO 16890 im August 2018 wurden neue und strengere globale Bezugsnormen festgelegt, die die Testverfahren für die in allgemeinen Lüftungsanlagen verwendeten Luftfilter einteilen und definieren.
FILTERKLASSIFIZIERUNG
Die neue Norm:
- spezifiziert im Detail Kriterien, die den Endnutzern helfen, gezielte Entscheidungen hinsichtlich des eingesetzten Filtersystems zu treffen
- unterstützt die Planer bei der Auswahl der Filterabschnitte
- berücksichtigt Feinstaub mit einer Größe zwischen 0,3 µm und 10 µm
- verschärft die Kontrollen und verbessert die Raumluftqualität (IAQ)
- definiert die Gesundheitsgefahr der PM1
- gibt genau den erforderlichen Filterwirkungsgrad an, um eine echte Verbesserung der Atemluftqualität sicherzustellen
Die Qualität sauberer Luft wird durch eindeutige Normen messbar, die beschreiben, welche Filterkomponenten hierfür erforderlich sind.
DIE FILTEREINHEIT
Je nach Einsatzzweck können die Filter einzeln oder in Reihe installiert werden. Dies wird als Filtergruppe bezeichnet, um anzuzeigen, dass es sich um zwei oder mehr Filter in Reihe handelt: ein echtes Filtersystem.
Die Aircare-Geräte verfügen über ein Filtersystem, das Allergene und kleinste Schadstoffpartikel aus der Luft zurückhält.
Sie sind mit 3 verschiedenen Filtern ausgestattet:
- ein kombinierter Filter bestehend aus einem Vorfilter G4 und einem 1 Hochleistungsfilter mit Nanofasern vor dem Wärmetauscher im Außenluftkanal
- ein Filter G3 vor dem Wärmetauscher im Abluftkanal
Der HEPA-Filter (optional) bietet bis heute die bestmögliche Filterleistung: Er kann Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 0,3 µm filtern. Eine so kleine Größe, dass sie für das menschliche Auge unsichtbar ist. Ein Vielfaches kleiner als rote Blutkörperchen (8 µm) oder der Querschnitt eines Haares (65-78 µm). Der HEPA-Filter wird in sterilen Umgebungen wie Operationssälen verwendet und für Umgebungen mit Tieren empfohlen.